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Studierende als Mitgestalter:innen von UniNEtZ

Studierende 01

Projekt

Ansprechpersonen: Victoria Bielak, Anna Elisabeth Gerstenbauer, Milena Eberharter, Mira Simon
Beteiligte Gruppen: StuKo, SP IV
Beteiligte Institutionen: forum n

Beitrag

von: Redaktion

Typ: Erfolgsgeschichten

Jahr: 2025

UniNEtZ verfolgt von Anfang an das Ziel, Studierende auf verschiedenen Ebenen in verschiedene Vorhaben einzubinden, sei es strukturell, in der Projektentwicklung oder im informellen Austausch.

Hintergrund

Die Grand Challenges haben einen großen Einfluss auf die Zukunftsperspektiven junger Menschen. Für Hochschulen gilt es daher, auf allen Ebenen der Hochschulentwicklung verstärkt auf sich verändernde Perspektiven von Studierenden einzugehen und deren Mitwirkung zu fördern.

Beschreibung

Bereits in UniNEtZ I (2019-2021) wurde die Relevanz studentischer Beteiligung erkannt. Auf Basis von ehrenamtlichen Engagements wurde versucht, Studierenden im Projekt eine Stimme zu geben. Daraus entstand eine Kooperation mit dem studentischen Verein forum n, die in UniNEtZ I ferner in diversen Werbekampagnen, in der Projektförderung >Leave no one behind< und dem mit UniNEtZ erstellten Sammelband studentischer Abschlussarbeiten umgesetzt wurde (forum n, 2021). In UniNEtZ II (2022-2024) wurde die Kooperation fortgesetzt, das bisher freiwillige Engagement durch die Schaffung neuer Projektstellen ergänzt und die Einbindung von Perspektiven junger Menschen damit strukturell im Projekt verankert. Im Juni 2022 übernahm forum n gemeinsam mit der Universität Innsbruck und der Universität Klagenfurt die Patenschaft für den Schwerpunktbereich IV “Transformation im Handlungsfeld Lehre”. Zusätzlich wurden durch die Studierenden-Koordination zwei weitere Positionen geschaffen, um das Onboarding neuer Studierender zu leiten und als zentrale Anlaufstelle für Studierendenbelange zu dienen. Ziel ist es, junge Menschen in verschiedene Prozesse des Projektes umfassend zu integrieren und ihnen eine aktive Mitgestaltung ihrer Gegenwart und Zukunft an Hochschulen und darüber hinaus zu ermöglichen.

Ausblick

Anhand von Studien, interaktiven Workshops und persönlichen Gesprächen werden weiterhin Studierendenperspektiven eingeholt, um diese im Projekt bestmöglich vertreten zu können. Zudem soll ein attraktives Informations- und Veranstaltungsangebot (z. B. Ring-Vorlesung) die Bekanntheit des Projektes steigern und studentisches Engagement für eine nachhaltige Entwicklung anregen. Die Studierendenkoordination hat sich in der Gründung der “AG Studierende” in der Allianz Nachhaltige Universitäten beteiligt, wo eine österreichweite Vernetzung von Studierenden-Initiativen stattfindet und gemeinsame Projekte entstehen (Nachhaltigkeitskompass für Studierende).