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Klima, Kunst und Wissenschaft – gemeinsam aktiv mit Studierenden

Klima kunst wissenschaft 01

Projekt

Ansprechpersonen: Ingeborg Schwarzl, Maria Kalleitner-Huber
Beteiligte Gruppen: SDG 13
Beteiligte Institutionen: Climate Change Centre Austria, Universität Mozarteum Salzburg
Kooperationen: Lehrveranstaltung Sustainability Challenge, RCE Vienna (WU Wien)

Beitrag

von: Redaktion

Typ: Erfolgsgeschichten

Jahr: 2025

Hintergrund

Wie Kunst und Wissenschaft gemeinsam und wirkungsvoll zur gesellschaftlichen Transformation beitragen können, wird seit der ersten UniNEtZ-Phase vielfältig diskutiert und erprobt. Auch die Einbindung Studierender ist ein wichtiges Anliegen der UniNEtZ-Community. In diesem Projekt wurden diese beiden Aspekte miteinander verknüpft. Das CCCA war dazu im Rahmen von UniNEtZ SDG 13 gemeinsam mit der Universität Mozarteum Projektpartner für ein Service Learning-Projekt der Sustainability Challenge Lehrveranstaltung 2023-24.

Projektbeschreibung

Im Projekt „Klima, Kunst und Wissenschaft – gemeinsam aktiv“ befassten sich Studierende aus fünf verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Fachbereichen zwei Semester lang begleitet von der SDG 13 Gruppe damit, wie mit wissenschaftlichen und künstlerischen Ansätze gemeinsam Lösungsansätze zur Bewältigung der Klimakrise entwickelt werden können. Dabei sollte das Zusammenwirken der beiden Bereiche an einer von der Studierendengruppe frei wählbaren Aktivität erprobt und analysiert werden.

Es war für alle Beteiligten viel schwieriger als erwartet, aus den Sichtweisen der ganz unterschiedlichen Fachbereiche (Umweltingenieurwesen, Global Change and Sustainablity, Politikwissenschaft, Visuelle Kommunikation, Bildende Kunst) zu einem gemeinsamen Thema, Ziel und Aktivität zu kommen. Nach einigen Höhen und Tiefen war das Ergebnis dieser Auseinandersetzung jedoch auf der Klima Biennale Wien von zu sehen.

Ein Zitat der Studierenden und ein paar Bilder geben einen kleinen Einblick in das gemeinsame Experiment:

„Im Herbst 2024 hatten wir noch keine Ahnung, was uns erwartet oder dass wir im Sommersemester Teil der Klima Biennale Wien sein werden. Aber im Mai 2024 war es tatsächlich so weit. Wir hatten unsere Pop-Up-Ausstellung „Fäden finden – Koffer-Interaktion von Kunst und Wissenschaft“ erfolgreich zusammengestellt. In zwei Koffern brachten wir unsere Ausstellung auf das Festivalgelände der Klimabiennale am Nordwestbahnhofareal. Zwischen zwei Säulen gleich gegenüber vom Ticketschalter spannten wir eine Wäscheleine und hängten an diese mit Kleiderbügel und Wäscheklammern unsere ganz unterschiedlichen Ausstellungsobjekte.“