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SDG HUB

SDG hub 01

Project

Projekt

Ansprechpersonen: Arno Scharl (Projektleitung), Bettina Knoflach, Johann Stötter (für UniNEtZ)
Beteiligte Gruppen: SP I, SP II
Beteiligte Institutionen: Universität Innsbruck
Kooperationen: CCCA (Climate Change Centre Austria), GeoSphere Austria (ehem. ZAMG), MODUL Technology, webLyzard technology gmbh (WLT)

Contribution

by: Redaktion

Type: Resümee

Year: 2025

Übersicht

Das im Rahmen des AI for Green Call der FFG geförderte SDG HUB Projekt schafft durch die Bereitstellung eines virtuellen Analysedashboards Zugang zu Wissen und hilft die SDG-bezogenen Debatten über alle Online-Kanäle zu verfolgen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen transformationsorientierter Klimawandel- und Nachhaltigkeitsforschung und KI ermöglicht ein detailliertes SDG Mapping, das der österreichischen Community als Live-Datendienst zur Verfügung gestellt werden kann.

Hintergrund

Sowohl die nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 als auch die Ziele des Pariser Abkommens können nur durch schnelles und gezieltes Handeln erreicht werden. Um konkrete Aktivitäten hinsichtlich der Zielerreichung zu verfolgen und zu evaluieren, bedarf es radikaler Innovation im Bereich KI-basierter Wissensextraktion und Explainable AI. Insgesamt trägt die interdisziplinäre Zusammenarbeit im SDG HUB Projekt zu konkreten Verbesserungen bei der Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele in Österreich bei und hat damit auch über die Landesgrenzen hinaus Vorbildcharakter.

Projektbeschreibung

Das SDG HUB Projekt entwickelt ein Wissensarchiv und einen Wissensgraph zu dessen Strukturierung, um den sozial-ökologischen Herausforderungen zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu begegnen. Mittels KI-basierter Analyse der öffentlichen Debatte zu Klima und Nachhaltigkeit in Österreich liefert das Projekt Input für die Bewertung des Fortschritts der Agenda 2030 und des Pariser Abkommens. Darüber hinaus bietet SDG HUB konkrete Einblicke in die Wahrnehmung, Wertesysteme und Argumente von verschiedenen Stakeholder-Gruppen als Basis für transdisziplinäre Dialoge zwischen Wissenschaft und spezifischen gesellschaftlichen Zielgruppen.